Wie lange halten EV-Batterien?

How long do EV batteries last?

Die Leute stellen diese Fragen auf die unterschiedlichsten Arten. „Wird es nach fünf Jahren noch funktionieren?“ „Was ist, wenn ich viel fahre?“ „Muss ich es wie einen Telefonakku austauschen?“ Die Formulierungen ändern sich, aber der Kern bleibt derselbe. 

Jeder möchte wissen, wie lange der Akku hält, bevor er sich ... müde anfühlt. 

Also, Wie lange halten EV-Batterien?? Bei Evniculushaben wir das Verhalten verschiedener Batteriepacks im Laufe der Zeit untersucht. Auf dem Papier sehen die meisten gleich aus. Doch in Wirklichkeit hängt ihre Alterung stark davon ab, wie die Menschen ihre Autos nutzen: Ladegewohnheiten, Klima und einfache Alltagsroutinen. 

Und wenn Sie jemanden fragen, der schon länger Elektroautos fährt, wird er wahrscheinlich Folgendes sagen: „Es ist nicht tot. Es kommt nur nicht mehr so weit wie früher.“ 

Es geht nicht darum, dass die Batterie kaputt geht. Es geht darum, wie langsam sie nachlässt. Und wie Sie das verlangsamen. 

 

Typische Lebensdauer einer Elektrofahrzeugbatterie 

Manche Batterien überraschen. Nach zehn Jahren sind sie immer noch leistungsstark, nur die Reichweite ist etwas geringer. Andere lassen nach fünf Jahren nach. Nicht, weil sie kaputt sind, sondern weil sie hart gearbeitet haben. 

Es ist wie mit den Knien. Beanspruchen Sie sie sanft, dann halten sie länger. Beanspruchen Sie sie täglich, dann nutzen sie sich schneller ab. Das ist kein Versagen. Nur normale Alterung. 

Wenn die Leute darüber reden Lebensdauer der EV-Batterie, meinen sie meist: Wie lange dauert es, bis die Reichweite nicht mehr ausreicht? Und die Wahrheit ist: Es schleicht sich langsam an. Man wacht nicht eines Tages auf und hat nur noch die Hälfte seiner Reichweite übrig. Es ist eher so, als würde man feststellen, dass die Lieblingsstrecke jetzt bei 14 % statt bei 24 % endet. 

Manche Modelle verlieren 1–2 % ihrer Kapazität pro Jahr. Andere hingegen besser. Klima, Nutzung und Glück spielen eine Rolle. Und kein Auto ist wie das andere. 

 

Faktoren, die die Lebensdauer der EV-Batterie beeinflussen 

Hier gibt es keine einheitliche Regel. Zwei Personen können dasselbe Auto gleich viele Jahre lang fahren und dennoch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Das liegt daran, dass Batterien nicht im luftleeren Raum altern, sondern darauf reagieren, wie wir sie behandeln. 

Manche Dinge sind wichtiger als andere. Und obwohl es leicht ist, dem Auto oder dem Ladegerät die Schuld zu geben, sind es oft die alltäglichen Dinge, die den Zustand des EV-Batterie im Laufe der Zeit. 

Hier beginnen sich die kleinen Gewohnheiten zu summieren. 

Temperatur 

Batterien mögen keine Extreme. Kälte bremst sie aus. Hitze verschleißt sie. 

Wenn Sie an einem Ort mit heißen Sommern wohnen und draußen parken, staut sich die Hitze, insbesondere beim Laden. Mit der Zeit kann das zu einer schnelleren Alterung führen. Manche Elektrofahrzeuge verfügen über Wärmemanagementsysteme, die sehr hilfreich sind. Andere nicht. Das macht einen Unterschied. 

Kälte ist nicht so schädlich, beeinträchtigt aber die Leistung. Die Lebensdauer wird dadurch zwar nicht direkt verkürzt, aber die Ladezeit wird langsamer und die Effizienz sinkt. 

Ladehäufigkeit 

Es kommt nicht nur darauf an, wie viel Sie aufladen, sondern auch darauf, wie oft und wie weit Sie die Batterie entladen. 

Manche laden jede Nacht nach, auch nach einer kurzen Fahrt. Andere warten, bis der Akku 10 % erreicht. Kein Extrem ist ideal. Die meisten Batterien bleiben länger intakt, wenn sie die meiste Zeit zwischen 20 und 80 % geladen sind. 

Auch das Schnellladen spielt eine Rolle. Es ist praktisch, keine Frage. Bei regelmäßiger Nutzung wird das System jedoch stärker erhitzt, insbesondere wenn das Auto keine Zeit zum Abkühlen hat. 

Fahrstil 

Beschleunigen, Bremsen, Geschwindigkeit: Nichts davon schont die Batterie, wenn es aggressiv ausgeführt wird. 

Schnelle Starts und intensive Nutzung verbrauchen schnell Energie, erhöhen aber auch die Batterietemperatur und erhöhen so den Verschleiß. Es geht nicht darum, langsam zu fahren. Es geht darum, ständige Spannungsspitzen zu vermeiden. 

Auch das Gelände spielt eine Rolle. Viele Hügel, Stop-and-Go-Verkehr und plötzliche Höhenunterschiede stellen höhere Anforderungen an die Batterie als eine ruhige, gleichmäßige Fahrt. 

 

Empfehlungen zur Wartung von Elektrofahrzeugbatterien 

Die meisten Leute denken erst dann an die Batterie, wenn sich die Reichweite anders anfühlt. Das ist fair, normalerweise funktioniert es einfach. Aber ein paar kleine Gewohnheiten können einen echten Unterschied machen, besonders im Laufe der Zeit. 

Lassen Sie die Batterie atmen. Natürlich nicht wörtlich. Versuchen Sie aber, sie nicht tagelang voll zu halten. Wenn Sie auf 100 % laden, planen Sie kurz danach eine Fahrt ein. Und lassen Sie den Ladestand nicht ständig auf Null fallen. Ein Ladestand zwischen 30 und 80 % hält das System im Gleichgewicht. 

Wenn Sie die Wahl haben, parken Sie im Schatten. Besonders beim Laden baut sich langsam Wärme auf. Garagen sind hilfreich. Überdachte Stellplätze sind ebenfalls hilfreich. Es muss nichts Besonderes sein, nur nicht in der direkten Sonne. 

Überstürzen Sie nicht jede Ladung. Schnelles Laden ist in Ordnung, wenn Sie in Eile sind, aber langsames Laden schont den Akku. Wenn Sie über Nacht zu Hause sind, gibt es keinen Grund, auf Geschwindigkeit zu drängen. 

Auf lange Sicht können diese kleinen Dinge Ihre Lebensdauer der EV-Batterie weit über das hinaus, was die Spezifikationen versprechen. Und wie wir bei Evniculus gesehen haben, zahlt sich diese Sorgfalt aus. Sie unterscheidet Elektrofahrzeuge, die anfangs Probleme haben, von denen, die nach 300.000 Kilometern immer noch leistungsfähig sind. 

 

Häufig gestellte Fragen 

Kann ich mein Elektrofahrzeug noch fahren, wenn die Batterie nicht mehr das ist, was sie einmal war? 

Absolut. Es ist nicht so, dass das Auto stehen bleibt, wenn die Batterieleistung nachlässt. Was Sie bemerken werden, ist eine etwas geringere Reichweite als vorher. Sagen wir, früher fuhr es 300 km, jetzt vielleicht 240 oder 250. Das ist normal. Das Auto fährt noch, lädt noch. Die meisten Leute passen sich an, ohne groß darüber nachzudenken. Das gehört einfach dazu, wenn man langfristig elektrisch fährt. 

Was passiert, wenn ich die ganze Zeit auf 100 % lade? 

Manchmal ja, manchmal nein. Wenn Sie die Batterie immer vollladen und stunden- oder tagelang so stehen lassen, altert sie möglicherweise schneller. Aber wenn Sie eine längere Reise planen? Dann greifen Sie zu. Es kommt eher darauf an, wie oft und wie lange die Batterie voll bleibt. Viele E-Auto-Besitzer halten in normalen Wochen einfach bei 80–90 % der Ladung an. Das funktioniert gut und schont die Batterie auf lange Sicht. 

Sollte ich Schnellladen komplett vermeiden? 

Nein, Sie müssen es nicht vermeiden, es sollte nur nicht Ihre einzige Methode sein. Schnellladen erzeugt Wärme und belastet die Zellen stärker. Gelegentlich angewendet, ist es völlig sicher. Täglich angewendet, kann es den Verschleiß beschleunigen. Der Trick ist die Balance: schnell, wenn nötig, langsamer, wenn möglich. 

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